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   VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14   

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VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14 (https://dejure.org/2016,842)
VG Potsdam, Entscheidung vom 12.01.2016 - 8 K 2622/14 (https://dejure.org/2016,842)
VG Potsdam, Entscheidung vom 12. Januar 2016 - 8 K 2622/14 (https://dejure.org/2016,842)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 10.12.2014 - 1 C 15.14

    Aufenthaltserlaubnis; Arbeitnehmer; Selbständiger; Ehegattennachzug zu Deutschen;

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    Ein solcher Rechtsanspruch liegt nur dann vor, wenn alle zwingenden und regelhaften Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt sind und die Behörde kein Ermessen mehr auszuüben hat (BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 2010 - 1 C 17.09 -, BVerwGE 138, 122, Rz. 24; Urteil vom 10. Dezember 2014 - 1 C 15.14 -, NVwZ-RR 2015, 313, Rzn. 15, 19).

    Ebenfalls reicht es nicht aus, wenn auf Grund der Besonderheiten des Einzelfalles ausnahmsweise von der Einhaltung einer Regelerteilungsvoraussetzung nach § 5 Abs. 1 oder Abs. 2 AufenthG abzusehen wäre (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2014, a.a.O., Rz. 20).

  • BVerwG, 16.11.2010 - 1 C 17.09

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug zu Deutschen; Heirat in Dänemark;

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    Ein solcher Rechtsanspruch liegt nur dann vor, wenn alle zwingenden und regelhaften Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt sind und die Behörde kein Ermessen mehr auszuüben hat (BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 2010 - 1 C 17.09 -, BVerwGE 138, 122, Rz. 24; Urteil vom 10. Dezember 2014 - 1 C 15.14 -, NVwZ-RR 2015, 313, Rzn. 15, 19).
  • BVerwG, 16.07.2002 - 1 C 8.02

    Aufenthaltserlaubnis; Versagung der Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsbeendigung;

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    Darauf, ob eine Ausweisung auf der Grundlage des vorliegenden Rechtsverstoßes tatsächlich rechtsbeständig verfügt werden könnte, kommt es ebenso wenig an (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 16. Juli 2002 - 1 C 8.02 - BVerwGE 116, 378 = juris, Rz. 20), wie auf die Frage, ob ein Ausnahmefall im Sinne von § 5 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG vorliegt.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.2008 - 11 S 378/08

    AufenthV § 39 Nr 5 verlangt Aussetzung der Abschiebung eines Ausländers bei

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    Zum einen ist sie im maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung nicht mehr, wie es diese Vorschrift voraussetzt, geduldet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. August 2011 - OVG 3 S 87.11 -, juris, Rz. 3; OVG Hamburg, Beschluss vom 16. November 2010 - 4 BS 220/10 -, InfAuslR 2011, 108; OVG Bautzen, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 3 A 94/08 -, juris, Rz. 29; a.A. VGH Mannheim, Beschluss vom 5. März 2008 - 11 S 378/08 -, juris, Rz. 11), sondern verfügt über eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG, zum anderen hat sie aus den oben unter a) genannten Gründen einen Anspruch auf Erteilung der Aufenthaltserlaubnis nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG nicht erworben.
  • BVerwG, 03.06.1997 - 1 C 18.96

    Keine Befreiung von Visumspflicht für erfolglose Asylbewerber

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    aa) Dem Visumerfordernis unterliegt die Klägerin ungeachtet dessen, dass sie nach der Einreise ins Bundesgebiet ein Asylverfahren betrieben hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juni 1997 - 1 C 18.96 -, NVwZ 1998, 198; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Januar 2011 - OVG 11 S 51.10 -, juris, Rz. 8; OVG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2013 - 3 BS 38/13 u.a. -, juris, Rz. 5).
  • BVerwG, 16.02.2012 - 1 B 22.11

    Ausnahme von der Titelerteilungssperre nach bestandskräftiger Ablehnung eines

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    Ein Anspruch auf Grund einer Ermessensvorschrift genügt auch dann nicht, wenn das Ermessen im Einzelfall auf Null reduziert ist (BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 B 22.11 -, juris, Rz. 4).
  • OVG Sachsen, 16.10.2008 - 3 A 94/08

    Aufenthaltserlaubnis; abgelehnter Asylbewerber; Einreise mit dem erforderlichen

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    Zum einen ist sie im maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung nicht mehr, wie es diese Vorschrift voraussetzt, geduldet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. August 2011 - OVG 3 S 87.11 -, juris, Rz. 3; OVG Hamburg, Beschluss vom 16. November 2010 - 4 BS 220/10 -, InfAuslR 2011, 108; OVG Bautzen, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 3 A 94/08 -, juris, Rz. 29; a.A. VGH Mannheim, Beschluss vom 5. März 2008 - 11 S 378/08 -, juris, Rz. 11), sondern verfügt über eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG, zum anderen hat sie aus den oben unter a) genannten Gründen einen Anspruch auf Erteilung der Aufenthaltserlaubnis nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG nicht erworben.
  • OVG Hamburg, 16.11.2010 - 4 Bs 220/10

    Zur Aufenthaltserlaubnis eines Ausländers wegen Eheschließung mit einer deutschen

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    Zum einen ist sie im maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung nicht mehr, wie es diese Vorschrift voraussetzt, geduldet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. August 2011 - OVG 3 S 87.11 -, juris, Rz. 3; OVG Hamburg, Beschluss vom 16. November 2010 - 4 BS 220/10 -, InfAuslR 2011, 108; OVG Bautzen, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 3 A 94/08 -, juris, Rz. 29; a.A. VGH Mannheim, Beschluss vom 5. März 2008 - 11 S 378/08 -, juris, Rz. 11), sondern verfügt über eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG, zum anderen hat sie aus den oben unter a) genannten Gründen einen Anspruch auf Erteilung der Aufenthaltserlaubnis nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG nicht erworben.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2011 - 11 S 51.10

    Türkische Staatsangehöriger; Asylantrag in Frankreich; unerlaubte Weiterreise

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    aa) Dem Visumerfordernis unterliegt die Klägerin ungeachtet dessen, dass sie nach der Einreise ins Bundesgebiet ein Asylverfahren betrieben hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juni 1997 - 1 C 18.96 -, NVwZ 1998, 198; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Januar 2011 - OVG 11 S 51.10 -, juris, Rz. 8; OVG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2013 - 3 BS 38/13 u.a. -, juris, Rz. 5).
  • OVG Hamburg, 10.01.2013 - 3 Bs 38/13

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bei illegalem Ehegattennachzug

    Auszug aus VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14
    aa) Dem Visumerfordernis unterliegt die Klägerin ungeachtet dessen, dass sie nach der Einreise ins Bundesgebiet ein Asylverfahren betrieben hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juni 1997 - 1 C 18.96 -, NVwZ 1998, 198; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Januar 2011 - OVG 11 S 51.10 -, juris, Rz. 8; OVG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2013 - 3 BS 38/13 u.a. -, juris, Rz. 5).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.08.2011 - 3 S 87.11

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug; Sprachkenntnisse; Einholung der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.01.2012 - 11 S 6.12

    Türke; langjähriger illegaler Aufenthalt; Eheschließung mit deutscher

  • VG Aachen, 10.02.2010 - 8 K 2258/08

    Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen, Visumspflicht,

  • BVerwG, 26.05.2020 - 1 C 12.19

    Zweckvaterschaftsanerkennung hindert nicht Familiennachzug der ausländischen

    (a) § 39 Satz 1 Nr. 1 AufenthV findet auch für den Fall Anwendung, dass dem Ausländer nach Rücknahme eines Asylantrages zunächst eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG erteilt wurde und dieser nunmehr die Neuerteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG begehrt (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2019 - 11 B 5.17 - juris Rn. 41; VG Aachen, Urteil vom 10. Februar 2010 - 8 K 2258/08 - juris Rn. 24 f.; a.A. VG Potsdam, Urteile vom 12. Januar 2016 - 8 K 2622/14 - juris Rn. 25 und vom 31. Mai 2017 - 8 K 2926/14 - juris Rn. 20).
  • VGH Bayern, 17.08.2020 - 10 B 18.1223

    Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug

    Die Kammer teile die Ansicht der Beklagten nicht, die unter Berufung auf das Urteil des VG Potsdam (vgl. VG Potsdam, U.v. 12.1.2016 - VG 8 K 2622/14 - juris Leitsatz) § 39 Nr. 1 AufenthV a.F. dahingehend einschränkend auslege, dass er diejenigen Fälle nicht erfasse, in denen eine humanitäre Aufenthaltserlaubnis anstelle der dem Aufenthaltszweck entsprechenden Aufenthaltserlaubnis erteilt worden sei, weil es für letztere an der Erfüllung der Regelerteilungsvoraussetzung des § 5 Abs. 2 Satz 1 AufenthG fehle.

    Diese im Verlauf des vorliegenden Verfahrens vor allem umstrittene Frage ist durch die neueste Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nunmehr geklärt (BVerwG, U.v. 26.5.2020 - 1 C 12.19 - juris Rn. 54 ff.; ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 20.3.2019 - 11 B 5.17 - juris Rn. 41; VG Aachen, U.v. 10.2.2010 - 8 K 2258/08 - juris Rn. 24 f.; a.A.: VG Potsdam, U.v. 12.1.2016 - 8 K 2622/14 - juris Rn. 25, U.v. 31.5.2017 - 8 K 2926/14 - juris Rn. 20).

  • VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14

    Aufenthaltserlaubnis

    Das gebietet nach Auffassung der Kammer, § 39 Nr. 1 AufenthV im Wege teleologischer Reduktion einschränkend dahin auszulegen, dass er diejenigen Fälle nicht erfasst, in denen eine humanitäre Aufenthaltserlaubnis anstelle der dem Aufenthaltszweck gemäßen Aufenthaltserlaubnis erteilt worden ist, weil es für Letztere an der Erfüllung der Voraussetzungen des § 5 Abs. 2 Satz 1 AufenthG fehlt (so bereits Beschluss der Kammer vom 3. Dezember 2013 - VG 8 K 485/12 - Urteile des Einzelrichters vom 10. September 2015 - VG 8 K 2841/14 - und vom 12. Januar 2016 - VG 8 K 2622/14 -, jew. rkr., n.v.; zur vergleichbaren einschränkenden Auslegung von § 39 Nr. 5 AufenthV s. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Januar 2008 - OVG 2 S 4.08 - Beschluss vom 10. Januar 2012 - OVG 11 S 6.12 -, jew. juris).
  • VG Karlsruhe, 20.07.2023 - 10 K 2751/21

    Klage gegen die Feststellung des Nichtbestehens eines Freizügigkeitsrechts;

    Eine unerlaubte Einreise bzw. ein unerlaubter Aufenthalt sind jedoch im Allgemeinen nicht als geringfügig anzusehen, ohne dass es auf die Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens oder eine etwaige Verurteilung ankäme (vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 18.10.2018 - 3 A 756/16 -, juris Rn. 35; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.01.2019 - 18 A 4750/18 -, juris Rn. 4; Bayerischer VGH, Beschluss vom 11.01.2016 - 10 C 15.724 -, juris Rn. 15; VG Karlsruhe, Urteil vom 09.04.2019 - 1 K 15081/17 -, Beschlüsse vom 13.12.2017 - 6 K 7114/17 - und vom 30.01.2019 - 7 K 9358/18 -, jeweils n.v.; VG Potsdam, Urteil vom 12.01.2016 - VG 8 K 2622/14 -, juris Rn. 20; Bauer, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 14. Aufl. 2022, § 54 AufenthG Rn. 95).
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